Das schlechte Leben

Last Updated on Januar 6, 2024 by admin

Das Buch „How to be miserable“ hat einen interessanten Ansatz. Statt zu erklären wie man ein gutes Leben führt, wird das Gegenteil getan.

Der Autor zählt Punkte auf wie jemand ein schlechtes Leben führt. Der Ansatz soll allerdings das Gegenteil bewirken. Der Leser ertappt sich beim Lesen die beschriebenen schlechten Gewohnheiten zu praktizieren. Das Buch hilft dadurch seine eigenen schlechten Verhaltensweisen zu identifizieren und  motiviert den Leser ein positives Leben zu führen. Außerdem ist es in einer sarkastischen Art und Weise geschrieben. Es wird gerade zu empfohlen wie jemand sein eigenes Leben noch destruktiver als schon zuvor gestalten kann. Ebenso liest sich das Buch sehr flüssig. Auf bis zu 3 Seiten wird jeweils eine schlechte Gewohnheit beschrieben, mit der man sein Leben verschlechtern kann. So ist man gespannt darauf welche schlechte Gewohnheit das nächste Kapitel offenbart.

Einer meiner Lieblingspunkte ist zum Beispiel bloß nicht zu viel zu schlafen, um mehr zu arbeiten. Es ist ja klar, dass man sagen wir Mal 7 bis 9 Stunden schlafen soll, aber wenn du ein schlechtes Leben haben willst, dann sei kein Loser und schlafe nur 4 oder 3 Stunden, denn Zeit ist Geld (Sarkasmus). Ausreichender Schlaf ist hingegen der Grund für mehr Produktivität und eine gute Entscheidungsfindung. Absurder Weise wählen wir nur manchmal offensichtlich falsche Verhaltensweisen und fragen uns warum wir unzufrieden sind. Vielleicht wissen Wir auch nicht, dass bestimmte Verhaltensweisen destruktiv sind.

Tipp der Woche:

Kauft euch das Buch oder überlegt euch welche destruktiven Verhaltensweisen ihr praktiziert und macht das Gegenteil davon. Dadurch sollte euer Leben sich signifikant verbessern.

Literatur:

‚How to Be Miserable‘ von ‚Randy J. Paterson‘ – eBook (thalia.de)

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