Last Updated on Januar 6, 2024 by admin
„How to be miserable“ spricht in einem Kapitel über Menschen, die ihre eigenen Bedürfnisse für andere zurückstecken. Dies erinnerte mich ein wenig an den Mindset der Ja-Sager.
Was ist ein Ja-Sager? Ich verstehe darunter Menschen, die einfach nicht nein sagen können. Dies tun sie unter anderem, weil sie die Konsequenzen des Nein-Sagens nicht ertragen können. Diese Menschen haben oft das Bedürfnis gemocht zu werden oder fürchten sich vor Konfrontationen.
Ja oder nein?
Ein Nein kann oft allerdings sehr befreiend sein. Ein einfaches Beispiel ist bei kleinen Gefallen einfach Mal nein zu sagen, weil man selbst gerade ein wichtiges Projekt verfolgt. Oder nein zu Dingen oder Projekten zu sagen, die einem nicht zusagen. Ebenso heißt nein manchmal Dinge abzulehnen, die einem auferlegt werden.
Warum ist es schädlich immer ja zu sagen? Zum einen natürlich, weil die eigenen Bedürfnisse zurückgesteckt werden. Des Weiteren bedeutet zu allem ja zu sagen, dass man keinen Wertekompass hat. Jemand, der einen starken Wertekompass hat, wird zu vielen Dingen nein sagen. Die Konsequenzen des Neins sind in diesem Falle egal, weil der Wertekompass das eigene Handeln in diesen Momenten stärker steuert. Die Behauptung soll hier auch lauten durch die Ja-Sager Mentalität regelrecht krank zu werden.
Tipp der Woche:
Seid keine Ja-Sager. Wenn euch etwas stört oder ihr etwas nicht machen möchtet, dann lehnt diese Dinge ab. Ansonsten werdet ihr immer öfters mit einer kognitiven Dissonanz zurechtkommen müssen. Auf Dauer kann das nicht gesund sein. Tu dir also einen Gefallen und sag einfach Mal nein.