Last Updated on Januar 6, 2024 by admin
Es geht in diesem Blogbeitrag wieder um die Möglichkeiten sein Leben zu verschlechtern wie aus dem Buch „How to be miserable“. Der Autor erwähnt durch den Bezug zur Vergangenheit und der Zukunft ein miserables Leben in der Gegenwart führen zu können.
Vergangenheit
Wie viele Leute kennen wir, die sich immer über alles beschweren. Sie können nichts tun, egal was wir auch vorschlagen. Und warum nicht? Na, zum einen ist ihre Vergangenheit so schlecht gewesen, sodass sie in der Gegenwart nichts mehr tun könnten, was diese Vergangenheit wett macht. Sei es eine schlechte Beziehung in der Vergangenheit oder die Auswahl eines falschen Lehrgangs oder der böse Physiklehrer von damals. Genauso demotivieren kann man sich, indem man über die doch viel bessere Vergangenheit nachdenkt. Damals hat ich eine große Wohnung, einen guten Job und alle mochten mich. Jetzt ist natürlich alles schlecht.
Zukunft
Der Gegenpart zur Vergangenheit wäre die Zukunft. Auch hiermit kann man sich demotivieren. Denken wir doch einfach darüber nach was in der Zukunft noch schlechtes passieren könnte. Ein Krieg könnte ausbrechen oder die Wirtschaftslage könnte noch schlechter werden oder ich verliere meinen Job. Außerdem birgt jede Entscheidung die Gefahr negative Konsequenzen in der Zukunft zu erleiden. Ich brauche also ewig lang bis ich eine Entscheidung treffe oder warte so lange mit der Entscheidung bis ich keine Entscheidungsmöglichkeiten mehr habe.
Gegenwart
Der Umgang mit der Vergangenheit und der Zukunft hat auf diese Weise eine sehr negative Auswirkung auf unsere Gegenwart, denn es führt dazu gar nicht erst zu handeln. Der richtige Umgang mit der Vergangenheit wäre hingegen festzustellen wie diese Vergangenheit unser derzeitiges Ich prägte und was wir daraus lernten. Beispielsweise könnte ein schlechtes Praktikum ein Hinweis darauf sein, was wir nicht mögen. Dadurch wissen wir wiederum was wir umso mehr mögen. Fehler oder Unzulänglichkeiten ermöglichen uns immer mehr zu wachsen. Die Zukunft können wir positiv betrachten, indem wir zum einen die Vergangenheit hinter uns lassen und überlegen wie wir eine bessere Zukunft gestalten können. Eine bessere Zukunft verlangt von uns wiederum in der Gegenwart etwas zu tun.
Tipp der Woche:
- Überlege dir aus welchen vermeintlich schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit du etwas lernen konntest und wie es deine gegenwärtigen Handlungen prägt.
- Überlege dir eine bessere Zukunft und welche Schritte in der Gegenwart für diese Zukunft notwendig sind.
Literatur:
‚How to Be Miserable‘ von ‚Randy J. Paterson‘ – eBook (thalia.de)